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Merguez á la Sebastien Kardinal

  • Autorenbild: Cosima
    Cosima
  • 18. März 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Diese vegane Version der französischen Wurstspezialität, wird hauptsächlich aus roten Linsen und Seitanbasis zubereitet.

Man kann sie auch gut vorbereiten oder einfrieren.

Gegart werden sie, wie auf dem Bild zu sehen, in eine Frischhaltefolie gewickelt und zugeschnürt, mithilfe eines Dampfeinsatzes im Topf.

Das Originalrezept ist aus "Meine Kleine vegane Metzgerei" von Sebastien Kardinal.


Sehr gut hat mir das Färben der Wurstmasse mittels rote Rübensaft gefallen. Die Farbe der Wurst wird sehr echt!!! Die Würzmischung mit Kreuzkümmel, Fenchel und Koriander war für meine Familie etwas exotisch. Daher das nächste Mal vielleicht lieber Kümmel und Majoran.

Da ich kein Harissagewürz zur Verfügung hatte verwendete ich etwas Liquid Smoke, Räuchersalz und Räucherpaprika, was den Wurstgeschmack nahe an das Original rückte.


Die Konsistenz wird durch den hohen Glutenanteil feinfasrig und lässt sich nach dem Anbraten auch wunderbar schneiden.

Mit leichten Veränderungen bei der Würzmischung, wie zum Beispiel etwas Chilli, werde ich dieses Rezept sicher bald wieder machen.


Zutaten + Zubereitung:

200g rote Linsen + 550ml Wasser 10 min zugedeckt köcheln!

Je 4g Fenchel, Koriander und Kümmel, 1g Muskatnuss, 4g Paprikapulver,

4g geräucheres Paprikapulver, 3g Zwiebel getrocknet, 2g Knoblauch getrocknet, 10g Meersalz, 5g Räuchersalz zerstoßen und mit 2TL Wasser vermengen, dann etwas Liquid Smoke dazugeben.

Die Linsen und Gewürze mit einem Passierstab zu ein er glatten Masse verarbeiten und zum Schluß 15ml Olivenöl, 50ml Rote Rübensaft, 30g Tomatenmark, 200g Seitanbasis und 30g Tapioka dazumengen.

Nicht zu dicke Würste formen und in Frischhaltefolie gewickelt 1 Stunde dampfgaren.

Die Folie dann sofort entfernen, abkühlen lassen und dann anbraten.

Bon appetit!





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